Seelsorge für Menschen mit Beeinträchtigung
Seelsorge ist Lebensbegleitung, vollzieht sich im achtsamen Miteinander und orientiert sich an den Bedürfnissen der Menschen. Sie zielt auf das „Leben in Fülle“ und ist gelebte Spiritualität.
Grundlegendes Verständnis und Ausgangspunkt
Seelsorge ist nicht nur auf den Einzelnen gerichtet, sondern geschieht im Miteinander des Lebens.
Dazu gehört das Teilen von Freude und Leid, die respekt- und würdevolle Begegnung auf Augenhöhe, die aktive Zuwendung, die Verantwortung für den Menschen in seiner Vielfalt und für das Leben überhaupt. Somit ist Seelsorge ein umfassender, zutiefst emotionaler, berührender, mitreißender und mitunter heilender Prozess.
Seelsorge schafft somit Orte der Begegnung und arbeitet dabei mit anthropologischen und religiösen Ritualen.
Seelsorgisches Handeln nach Außen (Inklusion)
- Mitarbeit und Einbindung in den Pfarreien
- Projektbezogene Zusammenarbeit mit Schulen, Kommunen, Vereinen
- Brückenbauende Öffentlichkeitsarbeit
- Vernetzungen der Einrichtungen, Begegnungen schaffen
- Ansprechpartner und Vermittler sein
- Fachtagungen
- Exerzitientage
- Oasentage
- Inkusiv-Gottesdienste in den Pfarreien
- Sakramentenpastoral
- Gremienarbeit in den Pfarreien
- Arbeitskreise
- Projektarbeit in und außerhalb der Region/des Bistums
Seelsorgisches Handeln nach Innen
- Gesprächskreise
- Begleitung in Trauer
- Begleitung in Lebenskrisen
- Sprechstunden „Bitte setz Dich!“
- Chorleitungen
- Andachten
- Wortgottesfeiern
- Gottesdienste im Jahresverlauf
- Sakramentenpastoral intern
- Religionspädagogischer Arbeitskreis
- Planungen von religiösen Einheiten
Impulse der Zeit
Während der Corona-Pandemie wurden seelsorgerische Impulse im Videoformat zu unterschiedlichen Themen, wie Ostern, Pfingsten und Weihnachten, aufgenommen. Im Folgenden stellen wir Ihnen gern die Playlist zur Verfügung und wünschen viel Spaß beim Anschauen: